Regeln

  • Bild symbolisiert, dass es in der Leichten Sprache Regeln gibt

Wie funktioniert Leichte Sprache?

Die wichtigsten Elemente der Leichten Sprache sind: Leichte Sprache benutzt möglichst wenig abstrakte Begriffe. Die Texte bestehen aus kurzen Sätzen mit einfachen Satzkonstruktionen. Eine große Schrift und viele Sinnabsätze helfen beim Lesen.
Grafiken und Illustrationen visualisieren die Inhalte der Textabschnitte, neben denen sie stehen.
Die Texte in Leichter Sprache und die dazugehörigen Abbildungen müssen von einer Prüfgruppe auf ihre Verständlichkeit hin geprüft werden.
Die Prüferinnen und Prüfer haben selbst Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen von Texten.
Sie erarbeiten mit unserer Redaktion die Texte, bringen Ergänzungen, Erweiterungen und Verständnishilfen an. So entsteht gemeinsam der fertige Text in Leichter Sprache.
Erst dann erhalten die Texte das offizielle Siegel von Inclusion Europe.

Wichtige Regelwerke

Inclusion Europe hat ein umfangreiches Regelwerk für Leichte Sprache erstellt.
In der BITV 2.0 sind die grundlegenden Regeln für Leichte Sprache gesetzlich festgelegt.
Diese Regeln sind die Basis unserer Arbeit.

Ein Beispiel

Ein Text in Leichter Sprache sieht zum Beispiel so aus:

Zwei Flyer in Leichter Sprache

Viele Texte und Infos sind in schwerer Sprache.
Viele Menschen können die Texte nicht verstehen.
Es gibt deshalb Leichte Sprache.
So kann jeder die Infos verstehen.
Leichte Sprache benutzt einfache Worte.
Die Sätze sind kurz.
Bilder erklären den Text.
Jeder kann deshalb Leichte Sprache verstehen.
Auch Menschen mit Behinderungen.
Oder Menschen mit Problemen beim Lesen.

Weitere Infos: Der Weg zum Text

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